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Software Tests – wann automatisieren?

Manuelles Testing bleibt wichtig, um die Nutzerperspektive zu prüfen, während automatisierte Tests repetitive Aufgaben effizient abdecken. Beide Ansätze ergänzen sich ideal in einem agilen Prozess.

Das klingt nach einer interessanten Beschreibung eures Entwicklungsansatzes! Zielgerichtetes Software-Testing ist ein essenzieller Bestandteil eines erfolgreichen agilen Prozesses, da es Qualität sicherstellt und Feedback in jedem Iterationsschritt ermöglicht. Sollen wir ihnen dabei helfen, diesen Ansatz genauer zu beschreiben, z. B. wie spezifische Testing-Methoden oder -Tools in den verschiedenen Phasen eingesetzt werden?

Hier sind drei Ansätze für zielgerichtetes Software-Testing im agilen, iterativen Entwicklungsprozess sowie eine Überlegung, wann es sinnvoll ist, Tests zu automatisieren:


1. Exploratives Testing

  • Ansatz: Tester erkunden die Software dynamisch, ohne vorab festgelegte Testszenarien. Der Fokus liegt auf dem Erkennen von unbekannten Schwachstellen und der Validierung neuer Features aus der Nutzerperspektive.
  • Wann einsetzen:
    • In frühen Entwicklungsphasen, um erste Rückmeldungen zur Funktionalität zu erhalten.
    • Bei Features, die besonders nutzerorientiert sind und komplexe Interaktionen erfordern.
    • Nach größeren Änderungen, um sicherzustellen, dass keine unerwarteten Fehler auftreten.

2. Testgetriebene Entwicklung (TDD – Test-Driven Development)

  • Ansatz: Bevor Code geschrieben wird, definieren Entwickler Tests, die die erwartete Funktionalität überprüfen. Der Code wird so lange angepasst, bis alle Tests bestanden sind.
  • Wann einsetzen:
    • Bei der Implementierung neuer Funktionen oder Logik.
    • In Bereichen mit klaren Anforderungen und einer hohen Wahrscheinlichkeit für wiederkehrende Anpassungen.
    • Wenn eine robuste und dokumentierte Testbasis wichtig ist.

3. Regressionstests

  • Ansatz: Sicherstellen, dass Änderungen keine bestehenden Funktionen beeinträchtigen. Regressionstests überprüfen die gesamte Software nach Updates oder neuen Releases.
  • Wann einsetzen:
    • Nach jedem Sprint oder Release, besonders wenn mehrere Teams parallel arbeiten.
    • In späteren Phasen der Entwicklung, wenn Stabilität entscheidend ist.
    • Vor Auslieferungen, um sicherzustellen, dass keine kritischen Fehler übersehen werden.

Wann macht es Sinn, Tests zu automatisieren?

  1. Wiederholbare Testszenarien: Tests, die regelmäßig ausgeführt werden (z. B. Regressionstests), profitieren von Automatisierung, da sie Zeit sparen und die Konsistenz erhöhen.
  2. Hohe Komplexität: Automatisierung hilft bei komplexen Berechnungen oder Tests, die mehrere Variablen abdecken.
  3. Performance-Tests: Automatisierte Tools sind ideal, um die Skalierbarkeit und Belastbarkeit einer Software zu testen.
  4. Risikoanalysen: Bei kritischen Systemen, in denen Fehler fatale Folgen haben können, garantiert Automatisierung höchste Zuverlässigkeit.
  5. Kosten-Nutzen-Abwägung: Wenn ein Test oft genug wiederholt wird, um die anfänglichen Investitionen in die Automatisierung zu rechtfertigen, ist es wirtschaftlich sinnvoll.

Manuelles Testing bleibt wichtig, um die Nutzerperspektive zu prüfen, während automatisierte Tests repetitive Aufgaben effizient abdecken. Beide Ansätze ergänzen sich ideal in einem agilen Prozess.

Hier sind Details zu Tools, die häufig für zielgerichtetes Software-Testing und Automatisierung im agilen Entwicklungsprozess eingesetzt werden:

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