Softwareentwicklung
Warum individuelle Software?
Top Entscheider namhafter Industrieunternehmen – aus Industrie und Handel geben Preis, berichten aus ihrer mehr als 20ig jährigen Erfahrung im Zusammenspiel von Standardsoftware und Individualsoftware.
Individuelle Softwareentwicklung
Im Allgemeinen hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Verwendung von Standardsoftware einer individuellen Entwicklung vorzuziehen ist. Dies erscheint auch unmittelbar logisch, denn eine besondere Eigenschaft von Software gegenüber anderen Produkten ist, dass eine Vervielfältigung mit äußerst geringen Kosten verbunden ist, Skaleneffekte bei mehrfacher Verwendung also besonders stark zum Tragen kommen.
Dennoch kann es Fälle geben, in denen die eigene Lösung einen Vorteil gegenüber dem Wettbewerb bietet. Im Folgenden sind die Entscheidungsfaktoren kurz dargestellt:
Schnelligkeit
Standardsoftware muss oft eine Fülle an unterschiedlichen Anforderungen verschiedenster Kunden abdecken. Dies kostet Zeit in der Anforderungsaufnahme und Abstimmung, Entwicklung und nicht zuletzt im Test, der die verschiedenen Konstellationen abdecken muss. Dieser Effekt wirkt umso stärker, je heterogener das Umfeld ist, in dem die Software eingesetzt wird. Eigene Entwicklungen können hierbei Anforderungen, die für das eigene Unternehmen nicht relevant sind, außer Acht lassen und sparen dadurch Entwicklungszeit und -kosten. Gerade bei Einführung zukunftsweisender Veränderungen muss so nicht auf die Integration derselben in die Standardsoftware gewartet werden und der Einsatz zeitgleich mit dem Einsatz bei der Konkurrenz starten, sondern kann unter Umständen einen entscheidenden Vorsprung herausarbeiten.
Flexibilität
Wie auch beim Argument der Schnelligkeit gilt hier, dass Standardsoftware die Befindlichkeiten vieler Kunden abdecken muss. Im Zweifelsfall werden Funktionalitäten so entwickelt, wie es die meisten oder die zahlungskräftigsten Kunden sich wünschen und nicht unbedingt so, wie es in das eigene Unternehmen am Besten passt. Hat das Unternehmen aber die Kontrolle über die Entwicklung, so kann es selbst bestimmen, welche Funktionen mit welcher Priorität integriert werden, und so den Softwarebetrieb enger mit dem jeweiligen Unternehmensfahrplan verzahnen und Reibungsverluste reduzieren.
Unabhängigkeit
Weiterhin hat das Unternehmen den Vorteil, wichtige bis unternehmenskritische Prozesse nicht in die Hand eines externen Unternehmens zu legen. Insbesondere in Zeiten von Cloud- und SaaS-Lösungen wird diese Abhängigkeit noch stärker. War früher womöglich das Problem, dass eine Software vom Hersteller nicht mehr gewartet wurde aber ansonsten durch den Betrieb auf den eigenen Rechenzentren losgelöst immer noch jenseits des End-of-Life betrieben werden konnte, besteht bei Online-Lösungen noch stärker die Gefahr, dass der Service in der Cloud nicht mehr arbeitet, wenn das Ende des Produktlebenszyklus erreicht ist. Somit kann es je nach Anwendungsfall passieren, dass ganze Geschäftsprozesse rechtzeitig umziehen müssen oder ein kostspieliges Software-Update von im Feld befindlichen Geräten rechtzeitig durchgeführt werden muss.
Zusammenfassung
In Summe lässt sich sagen, dass individuelle Software immer dann einen Vorteil liefern kann, wenn man ganz bewusst einen anderen Weg als alle Wettbewerber gehen möchte. Insofern bieten Eigenentwicklungen durchaus auch das Potenzial zur Erlangung eines kompetitiven Vorteils.
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